Mit freundlichen Begrüßungsschildern heißt Rhüden seither seine Besucher und Durchreisende an den fünf großen Ortseingängen herzlich willkommen. Allerdings hat Regen, große Hitze und vor allem der starke Sturm der letzten Jahre doch inzwischen deutliche Spuren, an den aus Holz bestehenden Schildern hinterlassen.

Die beiden Begrüßungsschilder an der Hildesheimer Straße waren zwar deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden, aber mit ein wenig handwerklichen Geschick wurden einzelne Teile ausgetauscht und mit neuer Farbe versehen, so Ortsbürgermeister Frank Hencken.

Ein herzlicher Dank geht hierbei insbesondere an Rainer Weiß, der die Schilder für den Ort ehrenamtlich wiederaufgearbeitet hatte. So konnte am vergangenen Montag, mit tatkräftiger Unterstützung von Malte Sander und Ralf Klusmann auch das letzte der beiden „Schwergewichte“ wieder zu ihren eigentlichen Bestimmungsorten zurückgebracht werden.

Schlimmer getroffen hat es die drei übrigen Schilder. „Hier hat der Zahn der Zeit, den Schildern ein endgültiges Ende bereitet”, macht Frank Hencken deutlich. So musste das Schild an der Lamspringer Straße bereits im letzten Jahr, aufgrund eines Sturmschadens abgebaut werden. Hier soll nun ein entsprechender Ersatz beschafft werden. Dieses hat der Ortsrat bereits in seiner Sitzung im Frühjahr beschlossen. Die Begrüßungsschilder an der Wilhelm-Busch-Straße und an der alten Mühlenstraße sollen dann im kommenden Jahr folgen.

Doch nicht nur die Schilder selbst bedürfen einer regelmäßigen Pflege, sondern auch die in jedem Frühjahr darin gepflanzten Blumen benötigen entsprechende Zuwendung. Leider finden sich immer seltener Mitbürger die bereit sind, diese ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen. So sucht der Ortsrat weiterhin noch jemanden, der sich um das Begrüßungsschilder an der Wilhelm -Busch-Straße kümmert, sowie jemanden der die regelmäßige Pflege des kleinen Brunnens an der Großen Brücke übernimmt.

„All diejenigen, die sich seit Jahren bereits um unser Ortsbild bemühen sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt“, erklärt Frank Hencken abschließend.